St. Anna Schule in Wuppertal sammelt für die Katholische Arbeitsgemeinschaft Müttergenesung
Wenn Lehrerin Sarah Blaise ihre Schülerinnen und Schüler fragt, wer die eigenen Eltern schon einmal übermüdet, gestresst oder erschöpft erlebt hat, dann bleibt in der Regel keine Hand unten. Und so kommt es, dass sich die Kinder der St. Anna Schule in Wuppertal schon seit vielen Jahren gerne für belastete Mütter und Väter mit ihren Kindern engagieren.
Es sind mehr als 100, die schon seit mehr als einem Jahrzehnt und übrigens auch während der Corona-Pandemie, fleißig und unermüdlich Spenden einsammeln. Sie haben den ganz klassischen Weg gewählt: mit einer Spendenbox fragen sie in ihrem unmittelbaren Umfeld nach Geld, um Mütter, Väter und ihre Kinder zu unterstützen, die eine Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme benötigen.
So viel Engagement kann sich sehen lassen! In diesem Jahr kam die stolze Summe von 10.190,21 Euro für die Katholische Arbeitsgemeinschaft Müttergenesung zusammen. Als kleines Dankeschön waren die Kinder und Jugendlichen am 6. November bei strahlendem Herbstwetter ins Phantasialand in Brühl eingeladen und haben dort einen wunderschönen und ereignisreichen Tag erlebt. „Ich freue mich total, dass ich heute mit dabei sein darf“ sagte ein 12-jähriges Mädchen der Schule.
Auch Ingrid Kahlke-Effenberger, Geschäftsführerin der Katholischen Arbeitsgemeinschaft Müttergenesung, freut sich über den großen Einsatz der Kinder. „Es ist großartig, dass sich die Schülerinnen und Schüler der St. Anna Schule schon so viele Jahre so engagiert zeigen. Durch ihren Einsatz können wir noch viel mehr belasteten Müttern und Vätern und somit auch ihren Kindern die notwendige Unterstützung geben.“